
Potcast Lexikon

Ein Code, der oft verwendet wird, um Cannabis oder dessen Konsum zu beschreiben. Die Zahl stammt aus den USA und wird oft mit der Cannabiskultur in Verbindung gebracht. Der 20. April (4/20 im amerikanischen Datum) wird in vielen Ländern als inoffizieller „Cannabis-Tag“ gefeiert.

Eine körperliche oder psychische Notwendigkeit, Cannabis zu konsumieren. Abhängigkeit kann zu sozialen, mentalen und gesundheitlichen Problemen führen.

Ein kleiner Plastikbeutel, in dem Cannabis oft auf dem Schwarzmarkt verkauft wird. Baggies sind eine typische Verpackungsform für den illegalen Verkauf.

Eine Zigarre oder ein Zigarrenblatt, das mit Cannabis anstelle von Tabak gefüllt wird. Blunts enthalten sowohl Cannabis als auch Nikotin und sind stärker als Joints.*
*Warnhinweis: Es bestehen, wie beim Konsum insgesamt, Risiken.

Eine Wasserpfeife, die verwendet wird, um Cannabis zu rauchen. Das Wasser soll den Rauch kühlen und filtern, bevor er inhaliert wird. Der Gebrauch von Bongs kann schädlich für die Lunge sein.

Ein relativ neuer, populärer Slangbegriff für Cannabis, der vor allem in sozialen Medien und der Jugendsprache verwendet wird.

Ein umgangssprachlicher Begriff für das Rauchen von Cannabis. Er stammt aus dem deutschen Slang und bedeutet im weiteren Sinne „qualmen“ oder „paffen“.

Die Pflanze, aus der psychoaktive Substanzen wie THC und CBD gewonnen werden. Wird als getrocknete Blüte (Marihuana) oder in Form von Harz (Haschisch) konsumiert.

Ein nicht-psychoaktiver Stoff in Cannabis, der für medizinische Zwecke verwendet wird. CBD wird oft gegen Schmerzen und Angstzustände. Trotzdem kann CBD zu unerwünschten Effekten, wie Benommenheit o.ä., führen.

Ein Bong-ähnliches Rauchgerät, das verwendet wird, um hochkonzentrierte Cannabisextrakte wie Wachs oder Shatter zu konsumieren. Da Dab-Rigs oft sehr hohe THC-Konzentrationen verarbeiten, besteht ein erhöhtes Risiko für eine starke psychoaktive Wirkung und gesundheitliche Risiken.

Das Inhalieren von hochkonzentrierten Cannabisextrakten, oft in Form von Wachs oder Shatter. Dabbing hat eine besonders starke Wirkung und birgt erhöhte gesundheitliche Risiken.

Slang für Cannabis oder andere Drogen. Obwohl oft positiv verwendet, beschreibt „Dope“ auch die Risiken, die mit dem Konsum verbunden sind.

Lebensmittel, die mit Cannabis versetzt sind. Sie wirken langsamer als gerauchtes Cannabis, können jedoch stärkere und länger anhaltende Effekte haben, die schwer vorherzusagen sind.

Bezieht sich auf eine improvisierte Methode, bei der Cannabis durch eine selbstgebaute Wasserpfeife (oft ein Eimer mit Wasser und eine abgeschnittene Plastikflasche) inhaliert wird. Diese Methode ist besonders stark und stellt eine besonders risikoreiche Form des Konsums dar.

Entzug
Die körperlichen und psychischen Symptome, die beim Absetzen von Cannabis auftreten. Dazu gehören Schlaflosigkeit, Reizbarkeit und Nervosität.

Ein anderer Begriff für Cannabis, der besonders in der Rastafari-Kultur und Reggae-Musik verwendet wird. Der Begriff stammt ursprünglich aus Indien.

Ein Werkzeug zum Zerkleinern von Cannabisblüten, um sie für Joints, Blunts oder Bongs vorzubereiten.

Gepresstes Harz aus den Blüten der Cannabispflanze. Wird oft in kleinen Mengen erhitzt und geraucht. Dennoch bestehen wie beim Konsum insgesamt Gesundheitsrisiken.

Die Praxis, Cannabis in einem kleinen, geschlossenen Raum zu rauchen, um den Raum mit Rauch zu füllen und eine intensivere Wirkung zu erzielen. Hotboxing kann die Gesundheitsrisiken des Passivrauchens verstärken.

Eine Mischung aus den Cannabissorten Sativa und Indica. Die Wirkung hängt von der genauen Kreuzung der beiden Sorten ab und kann sich für Konsument:innen entspannend oder belebend anfühlen.

Eine Cannabissorte, die als beruhigend und entspannend beschrieben wird.

Eine selbstgedrehte Zigarette mit Cannabis. Joints sind eine der häufigsten Methoden, Cannabis zu konsumieren. Sie können aus reinem Cannabis bestehen oder mit Tabak gemischt sein.

Ein deutscher Slangbegriff für den Konsum von Cannabis. Kiffen beschreibt oft das Rauchen eines Joints oder einer Bong.

Ein Slangbegriff für Cannabis, der sich auf das pflanzliche Aussehen bezieht. Wird oft humorvoll oder umgangssprachlich verwendet.

Ein anderes Wort für „bekifft“. Beschreibt einen trägen, energielosen Zustand, der mit dem Konsum von Cannabis in Verbindung steht.

Der Prozess, durch den der Besitz, Konsum und Verkauf von Cannabis in einem bestimmten Land oder einer Region legal wird. Ziel ist die Reduzierung des Schwarzmarkts und eine bessere Qualitäts-Kontrolle des Cannabis, jedoch bringt die Legalisierung auch Herausforderungen im Bereich Jugendschutz und Prävention mit sich.

Ein umgangssprachlicher Begriff für einen sehr starken Joint oder Blunt, der den Konsumenten schnell stark „stoned“ macht. Wird oft humorvoll verwendet, birgt jedoch starke Gesundheitsrisiken.

Cannabis, das zu medizinischen Zwecken verschrieben wird, um z.B. Schmerzen, Übelkeit oder Muskelkrämpfe zu lindern. Die Nutzung erfolgt unter ärztlicher Aufsicht.

Der Heißhunger, der oft nach dem Konsum von Cannabis auftritt. Munchies können dazu führen, dass Konsumenten große Mengen ungesunder Lebensmittel essen.

Eine Überdosierung von Cannabis kann Panikattacken, Schwindel und Übelkeit auslösen. Eine tödliche Überdosierung von Cannabis ist unwahrscheinlich, aber starke Reaktionen können unangenehm und beängstigend sein.

Zigarettenpapier, das für das Drehen von Joints verwendet wird. Es gibt verschiedene Größen und Materialien, wobei einige Papiere schädliche Zusatzstoffe enthalten können.

Ein einfaches Gerät zum Rauchen von Cannabis, das ähnlich wie eine herkömmliche Tabakpfeife funktioniert.

Ein informeller Begriff für Cannabis, besonders in den USA. Wird häufig in der Alltagskultur und im Umgangssprachgebrauch verwendet.

Der kleine verbleibende Rest eines gerauchten Joints, der oft aufbewahrt wird, um später weitergeraucht zu werden.

Eine Cannabissorte, die als anregend gilt. Sie wird oft mit einem „kreativen“ oder „energiegeladenen“ Rausch verbunden.

Der psychische Zustand (Set) und die Umgebung (Setting), in der Cannabis konsumiert wird, können die Wirkung des Konsums beeinflussen. Ein unpassendes Setting oder negatives Set kann negative Erlebnisse verstärken.

Ein hochkonzentriertes Cannabisextrakt, das durch eine besonders starke und schnelle Wirkung auffällt. Shatter wird oft in Vaporizern oder Dab-Rigs konsumiert.

Ein Joint, der sowohl Cannabis als auch Tabak enthält. Spliffs sind besonders in Europa verbreitet und können durch den Tabakzusatz süchtig machender sein als reine Joints.

Beschreibt das Gefühl der Beruhigung und des „Benommenseins“ nach dem Konsum von Cannabis. Dies kann mit Müdigkeit, Desorientierung oder gedämpften Reflexen einhergehen.

Hauptwirkstoff in Cannabis, der den „Rausch“ verursacht. THC hat eine psychoaktive Wirkung und kann eine Reihe von Nebenwirkungen auslösen.

Ein Gerät, das Cannabis erhitzt, um den Wirkstoff ohne Verbrennung zu verdampfen. Vaporizer werden als gesündere Alternative zum Rauchen beworben, bergen jedoch weiterhin gesundheitliche Risiken.

Ein gängiger Slangbegriff für Cannabisblüten. Wird häufig von Konsumenten verwendet und ist in der Popkultur allgegenwärtig.